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Schutzimpfungen

Myxomatose

Die Myxomatose ist eine Kaninchenseuche die in Europa 1952 erstmals in Frankreich beobachtet wurde und sich dann sehr schnell über ganz Europa verbreitete.

Die Übertragung der Myxomatose erfolgt durch blutsaugende Insekten wie z.B. Mücken, Fliegen, Flöhe und Milben, diese Insekten dienen als Zwischenträger vom gesundem zum kranken Kaninchen. Es sind auch Übertragungen durch Futter, Einstreu oder der Umgang des Züchters mit erkrankten Tieren möglich. Besonders gefährdet sind Zuchtanlagen, die in einem Gebiet mit großem Wildkaninchenbestand liegen.

Die Krankheit erkennen wir an den starken Anschwellungen besonders im Kopfbereich, im weiteren Verlauf der Krankheit werden geschwürartige Schwellungen im Augen- und Nasenbereich festgestellt, welches zur Erblindung und zum Tod des Tieres führt.

Die Schutzimpfung gegen die Myxomatose sollte ab der vierten bis sechsten Woche erfolgen, eine weitere Impfung erfolgt dann nach etwa vier Wochen.

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